Das war die Kreativwirtschafts­werkstatt: Zwei Tage co-kreativer Boost mit Tech to CCI

AR & VR, 360°Audio/Video/Mobile, Blockchain für NFTs & KI kennen lernen, Ideen für Anwendungen entwickeln und digitale Geschäftsmodelle dafür definieren konnte eine ausgewählte Gruppe von Creatives aus ganz Österreich, die bei der letzten Kreativwirtschaftswerkstatt der KAT – erstmals in Kooperation mit der FH St. Pölten, zusammenkam.

Die Kreativwirtschaftswerkstatt der KAT arbeitet mit kreativen Vermittlungsansätzen, bei denen direkt mit den Technologien in Berührung gekommen wird – ganz nach dem Motto ‚Learning-by-Doing‘. Zusätzlich kann auf das Know-how der teilnehmenden Kreativschaffenden zurückgegriffen und mit ihnen cokreativ und interdisziplinär an Geschäftsmodellen und Anwendungen für das eigene Unternehmen und die Kundinnen und Kunden der Creatives gearbeitet werden.

 

Das Team rund um Markus Wagner von der FH St. Pölten führte die Creatives in die virtuellen und vieldimensionalen Welten und Möglichkeiten. Alexander Schlager für AR & VR, Clemens Baumann & Kajetan Enge für Audio/Video/Film/Mobile, Thomas Moser für Blockchain und Markus Seidl für KI / ML, Applied AI. Beim Netzwerken wurden Tools und Apps und der neueste „geile S…“ ausprobiert. Am zweiten Tag gab es unternehmerische Impulse von Irene Auffret, Zeit für Co-Creation und den Transfer ins eigene Unternehmen. Tipps zu Urheberrecht und AKM gab Katrin Girsule. Für den co-kreativen Rahmen und den kooperativen Spirit sorgte Marie-Theres Zirm, die mit den Teilnehmenden die digitalen Möglichkeiten und bestehenden Geschäftsmodelle zu einem weiteren Innovationsschritt brachte. Sie sorgte für den roten Faden durchs Programm und die Vernetzung darüber hinaus.

 

Die Creatives konnten ihre Möglichkeitsräume erweitern:

„Ich hab die Augen geschlossen, die Kopfhörer oben gehabt und plötzlich dachte ich, der Vortragende steht unmittelbar neben mir und spricht mich an. Doch er stand 10 Meter entfernt neben einer Art ‚Schaufensterpuppe‘ mit künstlichen Ohren.“

„Jetzt sind mir die Technologien deutlich greifbarer und ich kann mir vorstellen, sie in meine Angebote zu integrieren. Durch die Werkstatt wurde mir klar, dass nicht ich die Technologien entwickeln muss, sondern mit meinen fähigen Kolleg*innen im Kreativnetzwerk kooperieren werde und wir gemeinsam Nutzen für unsere Kund*innen stiften können.“

© J O H A N N E R H A R D . C O M (Beitrags- & Header-Bild)

© cardamom & leif