Creative Transformation
"Gamechanger Energie"

Energiekrise: Die Chance zum Wandel mit der Kreativwirtschaft nutzen

Die Energiekrise bringt Unternehmen unter Kosten- und Veränderungsdruck und ist weiterer Zündstoff eines tiefgreifenden Wandels, der Sie vor Herausforderungen stellt, aber auch die Chance für eine dreifache Transformation und neue Wertschöpfung bietet, im Zusammenspiel der digitalen, ökologischen und gesellschaftlichen Transformation.
Die Kreativwirtschaftsexpert:innen sind Agenten des Wandels. Sie unterstützen Unternehmen dabei, den Herausforderungen der dreifachen Transformation mit neuen, anderen Zugängen zu begegnen und neue Lösungen zu finden.

Kraftvolle Innovation durch Kreativität: Unternehmen auf dem Weg zur Zukunft

Die Herausforderungen der heutigen Wirtschaft erfordern von Unternehmen eine ständige Anpassung und Weiterentwicklung. Selbst etablierte Unternehmen mit gefestigten Geschäftsmodellen stehen aktuell unter erheblichem Druck, sich im Wandel der Zeit zu behaupten.
Die sogenannte dreifach-Transformation – ökologischer Wandel, digitale Transformation und gesellschaftliche Veränderungen – stellt hohe Anforderungen an die Anpassungsfähigkeit und Innovationskraft von Unternehmen. Das braucht die Ideen- und Innovationskraft der Kreativbranche als Partner:in im Wandel, zum Beispiel bei:

Innovative Energiekonzepte

Kreative können dazu beitragen, unternehmensspezifische Anwendungen für technologischen Fortschritt zu finden und cross-sektorale, innovative Energiekonzepte zu entwickeln, die den ökologischen Wandel vorantreiben. Dies umfasst die Gestaltung von nachhaltigen Energieinfrastrukturen, die Nutzung erneuerbarer Energien und die Integration von Umwelttechnologien.

Digitalisierung und Effizienz

Smarte Energieeinsparungen und -lösungen: Die digitale Transformation ermöglicht die Entwicklung und Implementierung smarter Energielösungen. Kreative können dazu beitragen, digitale Apps, Plattformen und Technologien zu gestalten, die Energieeffizienz fördern, den Energieverbrauch überwachen und den Einsatz erneuerbarer Energien optimieren.

Gesellschaftliche Veränderungen und Bewusstseinsbildung

Kommunikation und Bewusstseinsbildung: Kreative sind entscheidend bei der Kommunikation von Umweltbewusstsein und nachhaltigem Verhalten. Durch kreative Kampagnen und Informationsmaterialien können sie das Bewusstsein für den sinnvollen Umgang mit Energie stärken und Veränderungen im Verbraucher:innenverhalten fördern.

Der Funke der Innovation: Spannende Potenziale in der Zusammenarbeit mit Kreativschaffenden

Die Schlüssel zu Ihrer Innovation

In Zeiten des Wandels brauchen Unternehmen neue Ideen und Lösungszugänge und Profis, die Sie bei der Umsetzung begleiten. Mit Kreativexpertise können Sie Handlungsoptionen erweitern und durchstarten. Kooperationen, Prozesserneuerung und veränderte Geschäftsmodelle und Effizienz sind dabei erfolgskritisch. Wir haben fünf zentrale Schlüsselansätze identifiziert, die Unternehmer:innen in Zusammenarbeit mit Kreativen wählen können, um einen Wandel zu vollziehen. Diese Prinzipien sind branchenübergreifend anwendbar – zur Veranschaulichung nutzen wir den Lebensmittelsektor als Beispiel.

Neue Wege zu Kund:innen

Passgenaue Vertriebswege und -modelle zur Verkürzung der Wertschöpfungskette.
Angepasste Vertriebswege und Modelle helfen Unternehmen, flexiblere Preise zu setzen und langfristigen Erfolg zu sichern. Kreative unterstützen dabei, Kund:innen besser zu verstehen und neue Vertriebswege zu finden. Sie wissen auch, wie man wichtige Partner:innen findet und erfolgreiche Kooperationen für Marketing, Kommunikation und Lieferung aufbaut.

Lösungsansätze von Kreativen

„Die Erfahrung zeigt, dass die Schwierigkeit nicht in der Erarbeitung von neuen, oder womöglich gemeinsamen Vertriebsstrategien liegt, sondern im Finden der richtigen Akteur:innen, mit denen eine Umsetzung möglich ist. Hier empfehlen sich Vereine oder Netzwerkveranstaltungen wie jene der Fachgruppen der Wirtschaftskammern Österreichs. Aber auch im Social Media-Bereich bieten sich viele Möglichkeiten, sich in Gruppen auf diversen Plattformen wie zum Beispiel LinkedIn zu vernetzen und auszutauschen."
Viele Unternehmer:innen sehen ihre Zielgruppen und Vertriebskanäle als starr an. Doch in etablierten Märkten ist die Konkurrenz hoch, und starre Strukturen bieten deutlich zu wenig Flexibilität. Mutige, kreative Vertriebswege eröffnen neue Möglichkeiten. Ein Beispiel: Eine Porzellanmanufaktur integriert ihre Produkte in einen italienischen Feinkostladen, wo Kund:innen die Waren direkt erleben.
Diversifikation macht krisenresistent
Die Verteilung von Vertriebswegen und Kund:innengruppen erhöht die Krisenfestigkeit, da das unternehmerische Risiko besser gestreut wird. Doch dies erfordert Mut und eine ganz bewusste Strategie. Wie lange teste ich neue Wege? Welche Ziele verfolge ich? Ist meine Zielgruppe interessiert? Diese Fragen sind entscheidend.
Kooperation als Schlüssel zum Erfolg
Kooperationen sind essenziell bei neuen Vertriebswegen. Welche Unternehmen haben Interesse? Wer hat Erfahrung? Kooperationen verkürzen Wertschöpfungsketten und bieten betriebswirtschaftliche Vorteile. Partnerschaften ermöglichen auch, Vertriebskanäle mit höheren Kosten zu erproben. Ein Beispiel: Ein Fleischer und ein Grillverleih schaffen Synergien und einzigartige Angebote.
Kreative Unterstützung für neue Wege
Kreative können bei der Vernetzung und Ausarbeitung konkreter Vertriebswege helfen. Sie kennen nicht nur die neuesten Modelle, sondern verstehen auch das wirtschaftliche Potenzial dahinter.
Betriebswirtschaftliches Know-how ist entscheidend
Unternehmen sollten frühzeitig solides betriebswirtschaftliches Know-how aufbauen. Die objektive Bewertung der Effekte verschiedener Vertriebswege und die Kenntnis der Deckungsbeiträge sind dabei essenziell. Ein scheinbar unwirtschaftlicher Kanal kann einen hohen Werbewert haben.
Leitfragen zur Identifizierung neuer Wege
Wo erwartet man uns nicht? Wo können wir uns ein Alleinstellungsmerkmal schaffen? Welche branchenfremden Kooperationen wären möglich? Kreative helfen bei der Beantwortung von Fragen wie diesen und bei der Identifikation neuer, erfolgversprechender Vertriebswege.

Andrea Lunzer

Durch Kreisläufe Ressourcen sparen

Schließen von Materialkreisläufen und Nutzung von Reststoffen, um wertvolle Ressourcen zu sparen.
Ressourcensparen ist nicht nur umweltfreundlich, sondern hilft Unternehmer:innen auch, Kosten zu senken und vorhandene Ressourcen effizienter zu nutzen. Das kann die Reduzierung von Abfall, die Wiederverwertung von Resten und das Sparen bei Verpackungen in der Produktion und bei Produkten selbst umfassen. Kreative können hier helfen, die Situation zu analysieren, konkrete Fragen zur Einsparung von Ressourcen zu stellen und potenzielle Kooperationsmöglichkeiten aufzudecken. Mit kreativen Methoden und Designprozessen unterstützen sie dabei, maßgeschneiderte Ansätze für jedes Unternehmen zu entwickeln.

Lösungsansätze von Kreativen

„Wenn Abfallvermeidung zum innerbetrieblichen Ziel wird, gibt es viele Ansatzpunkte, die zum Erfolg führen können: Von Mehrwegverpackungspartner:innen bis zu Anreiz-Systemen für Verpackungsvermeidung, die innerbetriebliche Bestelloptimierung, On-Demand-Produktion, Planungstools (z. B. KI-unterstützte Software) und der Verwertung der Überproduktion, um nur ein paar dieser Ansatzpunkte zu nennen.“
Ressourceneinsparung im Fokus
Als Kreative stellen wir Unternehmen präzise Fragen, um gemeinsam den effektivsten Hebel für Einsparungen zu finden. Geht es um Kreislaufwirtschaft oder beginnt die Optimierung bereits beim Angebot im Portfolio? Eine genaue Analyse der Wertschöpfungskette¹ und des Angebots ist entscheidend, um den Einsatz von Materialien zu hinterfragen und Abfälle zu minimieren. Die Devise: Die besten Abfälle sind diejenigen, die erst gar nicht entstehen. Durch verbesserte Planung, On-Demand-Produktion und Bestelloptimierung können Unternehmen Ressourcen effektiv reduzieren. Kreative unterstützen dabei, neue Angebote zu entwickeln und die Kund:innenerfahrung zu optimieren.
Nachhaltige Nutzung von Reststoffen
Falls Reststoffe dennoch anfallen, bieten sich Möglichkeiten zur internen Weiterverwendung oder zum Verkauf an Verarbeiter:innen. Durch Wesentlichkeitsanalysen werden Potenziale für Umwelt und Finanzen sichtbar. Workshops, moderiert von Kreativen mit branchenübergreifendem Einblick, ermöglichen eine ganzheitliche Betrachtung. Die Vielfalt der Auswirkungen ist beträchtlich. Etwa 30 Prozent der globalen Treibhausgasemissionen entfallen auf die Lebensmittelproduktion, wovon fast die Hälfte auf die tierische Produktion entfällt. Die Zusammenarbeit mit Designer:innen birgt ebenfalls großes Potenzial, um Produkte so zu gestalten, dass weniger Reststoffe anfallen oder Reparaturen möglich sind (Design to repair).
¹ Die Wertschöpfungskette beschreibt den gesamten Prozess, durch den ein Produkt oder eine Dienstleistung entsteht, von der Rohstoffgewinnung bis zum Endkunden. Sie umfasst alle Aktivitäten, die einen Beitrag zur Wertschöpfung leisten, wie Produktion, Vertrieb und Marketing. Eine genaue Analyse der Wertschöpfungskette ermöglicht Unternehmen, Effizienzpotenziale zu identifizieren und Ressourcen optimal zu nutzen.

Marie-Theres Zirm

Ressourcen teilen - Kosten sparen

Nutzungsmodelle und Infrastruktur neu denken.
Kooperation und das Teilen von Ressourcen bieten Betrieben eine bedeutende Chance für die Zukunft, insbesondere in einer zunehmend vernetzten und globalisierten Wirtschaft. Durch die Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen können kleinere Betriebe Ressourcen wie Technologien, Fachwissen und Marktzugänge gemeinsam nutzen, was sonst aufgrund von Kosten- und Skalierungsbeschränkungen schwer erreichbar wäre. Diese Art der Zusammenarbeit ermöglicht es vor allem auch kleinen Unternehmen, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen, indem sie Zugang zu neuen Märkten und Kund:innen erhalten, ihre Innovationskapazität durch den Austausch von Ideen und Best Practices steigern und gleichzeitig Kosten durch geteilte Investitionen und Betriebsmittel senken.

Lösungsansätze von Kreativen

„Vor Kooperationen schrecken immer noch viele zurück. Ja, es ist Beziehungsarbeit, es geht ums Vertrauen und um mögliche Konflikte. Dem gegenüber steht jedoch unternehmerischer und persönlicher Nutzen, den es schrittweise zu entwickeln gilt. Den Herausforderungen der Komplexität dieser Zeiten werden wir nur gemeinsam erfolgreich begegnen können."
Kooperation - das 1x1
Um herauszufinden, wer mit Ihrem Betrieb unternehmerische Ressourcen teilen könnte und kooperationstauglich wäre, können Sie folgende Schritte in Betracht ziehen:
  1. Klare Ziele definieren: Definieren Sie klar, welche Ressourcen Sie teilen möchten und was Sie sich von einer Kooperation erhoffen. Dies hilft Ihnen, gezielter nach passenden Partner:innen zu suchen.
  2. Netzwerkanalyse: Beginnen Sie mit einer Analyse Ihres aktuellen Netzwerks. Identifizieren Sie Geschäftspartner:innen, Lieferant:innen, Kund:innen und andere Kontakte, die potenziell kooperationsbereit sind.
  3. Wettbewerbsanalyse: Untersuchen Sie Ihren Mitbewerb und deren Kooperationsstrategien. Manchmal können sogar Wettbewerber zu wertvollen Partner:innen werden, besonders wenn es um nichtwettbewerbsorientierte Aspekte geht.
  4. Pilotprojekte und kleine Initiativen: Beginnen Sie mit kleinen Kooperationsprojekten, um das Potenzial einer Zusammenarbeit zu testen, bevor Sie größere Engagements eingehen.
  5. Vertrauensaufbau und Beziehungspflege: Gute Geschäftsbeziehungen basieren auf Vertrauen. Investieren Sie in den Aufbau und die Pflege von Beziehungen.
  6. Feedback und Empfehlungen: Fragen Sie Ihr Netzwerk nach Empfehlungen. Oft können bestehende Kontakte wertvolle Empfehlungen aussprechen.
  7. Flexible und offene Haltung: Seien Sie offen für unkonventionelle Partnerschaften und innovative Kooperationsmodelle. Flexibilität kann zu fruchtbaren und unerwarteten Kooperationen führen.
  8. Schriftlichkeit: Je wichtiger desto schriftlicher, heißt es bei Kooperationen. Gerade weil Ihnen die zukünftige Zusammenarbeit wichtig ist, sind ausformulierte und unterschriebene Vereinbarungen – vom Beginn über die laufende bis hin zur Beendigung – eine wichtige Basis. So können Sie effektiv potenzielle Partner:innen identifizieren, die bereit sind, Ressourcen zu teilen und eine erfolgreiche Kooperation mit Ihrem Betrieb einzugehen.
Teilen statt Besitzen - Sharing Economy
Die Sharing Economy ist zukunftstauglich, weil sie effiziente Ressourcennutzung, Nachhaltigkeit und Zugänglichkeit fördert. Sie ermöglicht es, bestehende Infrastruktur, Güter und Dienstleistungen maximal auszunutzen, was zu einer Reduzierung von Verschwendung und Umweltbelastung führt. Gleichzeitig bietet sie durch geteilten Zugang zu Ressourcen breiteren Bevölkerungsschichten wirtschaftliche Möglichkeiten und fördert eine inklusivere Wirtschaft. Sharing Economy unterstützt Innovation und Anpassungsfähigkeit, indem sie neue Geschäftsmodelle und -strategien in einer sich schnell wandelnden globalen Wirtschaft ermöglicht.
Gut für die Erde - gut für die Wirtschaft
Kooperation fördert eine nachhaltigere Geschäftspraxis, da Ressourcen effizienter genutzt und Umweltauswirkungen durch gemeinsame Initiativen minimiert werden können. In einer Welt, in der Flexibilität und Anpassungsfähigkeit entscheidend sind, bietet die Kooperation kleinstrukturierten Betrieben somit einen Weg, ihre Stärken zu bündeln und gemeinsam größere Herausforderungen zu meistern.
Testimonial

Sabrina Oswald

Glaubhaft nachhaltig

Verbesserte Kommunikation von Aktivitäten im Bereich der Nachhaltigkeit.
Zukünftig werden klimaschutzbezogene Maßnahmen und eine klare, werthaltige Ausrichtung für Unternehmen immer wichtiger. Das ist nicht nur entscheidend, um Ressourcen und Energie zu sparen sowie den Bedrohungen durch den Klimawandel zu begegnen, sondern auch weil Kund:innen zunehmend erwarten, dass Unternehmen mehr Verantwortung übernehmen. Daher ist es wichtig, dass Unternehmen ihre positiven Anstrengungen betonen und Kreativexpert:innen dabei helfen können, diese authentisch zu kommunizieren und das Unternehmen entsprechend zu positionieren.

Lösungsansätze von Kreativen

„Ein Umbruch ist nur mit den richtigen Mitarbeiter:innen machbar. Unternehmer:innen sollten hier massiv in die Ausbildung und Schulung Ihrer Mitarbeiter:innen investieren, um sicherzustellen, dass sie die Prinzipien nachhaltigen Wirtschaftens verstanden haben und diese in der Praxis umgesetzt werden können.“
Klarheit schaffen und kommunizieren
Die grüne Transformation erfordert oft eine Anpassung der Positionierungsbasis eines Unternehmens aus kommunikativer Sicht. Der erste Schritt ist die Analyse der eigenen Werte und Haltungen im Unternehmen. Dabei unterstützen Kreative, indem sie gezielte Fragen stellen, differenzieren, hinterfragen, schärfen und so eine klare Positionierung mit den Unternehmer:innen erarbeiten.
Ein „Haltungskompass" für klare Entscheidungen und Kommunikation
Ein klarer „Haltungskompass" hilft Unternehmer:innen bei Entscheidungen und der klaren Kommunikation der eigenen Werte. Wofür ein Unternehmen steht, ist entscheidend für Kund:innen, die nach Produkten und Services suchen, die mit ihren eigenen Werten übereinstimmen. Nach der Werteausrichtung des Unternehmens ist es wichtig, die Geschichten des Unternehmens zu finden und zu erzählen. Mit diesen kann man zeigen, was bereits getan wird, um das Klima und die Umwelt zu schützen oder welche Dinge man plant und umzusetzen beginnt.Konzentration auf klare Botschaften und Schulung der Mitarbeiter:innenFokussierte Botschaften und klare Maßnahmen sind wirkungsvoller als oberflächliche Vielfalt. Durch ausgearbeitete Geschichten und deren Kommunikation auf bewusst ausgewählten Kanälen wird die Zielgruppe passend angesprochen. Dabei ist Durchhaltevermögen und ggf. Anpassung in der Kommunikation erforderlich. Es geht nicht nur um potenzielle Kund:innen, sondern auch um die Schulung der Mitarbeiter:innen. Diese spielen eine entscheidende Rolle als Botschafter:innen des Unternehmens nach außen. Die Positionierung muss authentisch kommuniziert werden, und dafür benötigen Unternehmer:innen informierte Mitarbeiter:innen. Jegliche Investitionen in deren Ausbildung sind daher entscheidend, um sicherzustellen, dass Prinzipien nachhaltigen Wirtschaftens verstanden und auch umgesetzt werden können.
Testimonial

Isabelle Goller

Neue Angebote

Produktinnovationen und Angebotsgestaltung am Puls der Zeit.
Um Ressourcen zu schonen, Energie zu sparen und um Umweltfreundlichkeit zu fördern, ist die Entwicklung neuer Produkte und Angebote ein effektiver Hebel. Durch diese Maßnahme kann man flexibler auf Veränderungen reagieren, interessante Angebote schnüren und auch umweltschonendere Ressourcen und Herstellmethoden entdecken. Kreative können hierbei mit kreativen Methoden und Designprozessen unterstützen, um Innovationen voranzutreiben, die zu Ihrem Unternehmen passen und gleichzeitig neue Kund:innen ansprechen.

Lösungsansätze von Kreativen

„Kooperation ist das Zauberwort! Design Thinking bietet viele interessante und einfach anzuwendende Methoden wie die Stakeholder-Map, Personas oder Customer-Journeys. Besonders interessant ist es, hier gemeinsam im Team zu arbeiten und die Dinge auch mit jemandem außerhalb meines Unternehmens und meiner Branche zu betrachten – einer Vertrauensperson oder einer Expert:in aus der Kreativwirtschaft – und gemeinsam Potentiale entdecken und (Kooperations-)Ideen entwickeln.“
Ausrichtung durch klare Vision
Die Vision ist der Nordstern eines Unternehmens, auf den sich alles ausrichten sollte. Neben betriebswirtschaftlichen Überlegungen ist sie entscheidend, um sich zu fokussieren und klare Entscheidungen zu treffen, etwa bei der Produktportfolio-Verkleinerung oder -veränderung. Die Frage lautet: Welches Produkt ist die Essenz meiner Vision und erzählt am besten meine Geschichte? Auch in Kooperationen hilft die Vision: Wer teilt ähnliche Werte, wer könnte zu mir passen, und wie können wir gemeinsam eine stärkere Geschichte erzählen?
Analyse von Zielgruppen und Trends für nachhaltigen Erfolg
Neben der Vision ist die regelmäßige Analyse von Zielgruppen und Trends essenziell, um als Unternehmen up to date zu bleiben. Hier liegen Chancen für Ressourceneinsparung und nachhaltiges Wirtschaften, was bei vielen Zielgruppen an Bedeutung gewinnt und zugleich den eigenen Ressourceneinsatz reduzieren kann.
Design Thinking für kundenzentrierte Innovation
Um Potenziale zu entdecken, sind besonders zwei Methoden aus dem „Design Thinking“ hilfreich: Beispielhafte Personenbeschreibungen (Personas) können fiktive, aber auf Daten basierende Steckbriefe haben, die verschiedene Kund:innengruppen repräsentieren. Durch sie kann man aus der Perspektive der Kund:innen Produkte, Services und Verfahren betrachten. Customer Journeys, die die Erfahrungen der Personas entlang des gesamten Kaufprozesses darstellen, helfen, Bedürfnisse, Schmerzpunkte und Chancen zu erkennen. Diese einfach anzuwendenden Methoden liefern viele Erkenntnisse und unterstützen kundenorientierte Innovationen.

Kraftvolle Impulse der Kreativwirtschaft

Positionierung und Branding

Alleinstellungsmerkmale des Unternehmens identifizieren und sich dementsprechend positionieren und somit von der Konkurrenz abgrenzen.

Marketing und Storytelling

Das Fachwissen in verschiedenen Marketingdisziplinen, einschließlich Marktforschung, Werbung, Positionierung, Markenkommunikation und Storytelling. Ebenso die Erstellung von ansprechendem und relevantem Inhalt, oft im digitalen Kontext, um Zielgruppen zu erreichen und zu engagieren.

Green Marketing

Die Unternehmensstrategie im Sinne der Nachhaltigkeit ausrichten und Bewusstsein für mehr Nachhaltigkeit im eigenen Unternehmen und bei den Kund:innen schaffen.

Produkt- und Servicedesign

Die gestalterische Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen, um ihre Funktion, Ästhetik und Benutzer:innenfreundlichkeit zu optimieren.

Experiencedesign und Interaktionsdesign

Die Gestaltung von ganzheitlichen Erfahrungen für Nutzer:innen und Kund:innen, um positive emotionale Reaktionen und langfristige Bindungen zu fördern.

Verpackungsdesign

Die kreative Gestaltung von Verpackungen, um Produkte visuell ansprechend zu präsentieren und gleichzeitig praktische Aspekte wie Schutz und Handhabung zu berücksichtigen.

Circular Design

Ein gestalterischer Ansatz, der darauf abzielt, Produkte und Prozesse über die gesamte Lebenszeit so zu gestalten, dass eine erneute Verwendung der Ressourcen ermöglicht wird und sie so in einem Kreislauf erhalten werden.

Vertriebskanäle und -modelle

Identifikation und Entwicklung von passgenauen Vertriebsstrategien, -kanälen und -modellen entsprechend den Zielgruppenbedürfnissen und der Unternehmensstrategie.

Kooperationen und Partnerschaften

Strategische Herangehensweise bei Suche, Auswahl und Gestaltung von Partnerschaften, z. B. zur Zusammenarbeit entlang der Wertschöpfungskette

Employer Branding

Die Gestaltung und Positionierung der Arbeitgeber:innenmarke, um Talente anzuziehen, zu binden und ein positives Image als Arbeitgeber:in zu schaffen.

Geschäftsmodellentwicklung

Die Gestaltung eines ganzheitlichen Konzepts, das den wirtschaftlichen Erfolg von Unternehmen sichert und einen Mehrwert für Kund:innen schafft.

Datennutzung und Digitalisierung

Die Integration von digitalen Technologien in Geschäftsprozesse und -modelle, um Effizienz zu steigern, Ressourcen zu sparen und innovative Lösungen anzubieten. Hier kann v. a. auch Künstliche Intelligenz künftig eine verstärkte Rolle bspw. in der Analyse und Nutzung von Daten spielen.

Change-Management

Die systematische Planung und Umsetzung von Veränderungsprozessen in Organisationen, um eine reibungslose Anpassung der Mitarbeitenden und Strukturen sicherzustellen.

Frugal Innovation

Bedeutet, eine Strategie für Innovation zu entwickeln, die darauf abzielt, kostengünstige und effiziente Lösungen für komplexe Probleme zu finden. Das geschieht oft in Umgebungen, in denen es an Ressourcen mangelt.

Wie könnten Unternehmer:innen den Wandel chancenreich nutzen?

Hier einige Beispiele aus dem Lebensmittelbereich

Erfolgreiche Diversifizierung im Braukollektiv Zaungast

Das von Martin Wohlkönig im Jahr 2020 gegründete Braukollektiv Zaungast setzt auf eine vielfältige Vertriebsstrategie. Über den eigenen Webshop werden die Craftbiere direkt an Endkund:innen verkauft, was nicht nur einen direkten Kontakt ermöglicht, sondern auch wertvolles Feedback generiert.
Bild ©️ Zaungast
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Nachhaltige Diversifikation bei KRUT

Das 2020 von Simon Baur gegründete Unternehmen KRUT nutzt Lebensmittelüberschüsse kreativ und setzt auf die Herstellung innovativer fermentierter Produkte wie Kimchi und Kombucha. Unter dem Leitspruch „Retten – Fermentieren – Genießen" integriert KRUT die nachhaltige Nutzung von Lebensmittelüberschüssen als integralen Bestandteil des Geschäftsmodells.
Bild ©️ KRUT
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Kern Tec: Erfolgreiche Circular Economy in der Lebensmittelindustrie

Das 2020 gegründete Unternehmen Kern Tec revolutioniert die Lebensmittelindustrie, indem es bislang ungenutzte Obstkernabfälle in innovative Zutaten und Ready-to-use-Lösungen transformiert. Die einzigartige Technologie erfordert intensive Kommunikations- und Bildungsarbeit, da sie neuartig und herausfordernd ist.
Bild ©️ Kern Tec
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Genusskoarl: Innovation und Nachhaltigkeit in der Würzwelt

Karl Severin Traugott gründete im Oktober 2016 Genusskoarl mit der Vision hochwertiger Würzmittel, die nicht nur den Gaumen erfreuen, sondern auch Umweltrespekt zeigen. Die klare Ausrichtung auf diese Vision ermöglicht eine glaubwürdige Kommunikation und fördert kontinuierliche Innovation, sowohl in Produkten als auch in Kooperationen.
Bild ©️ Genusskoarl / Netz Werk Kulinarik pov-at
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Herd Open Kitchen – erfolgreiche Co-Working Küchen

Seit 2007 bietet Herd Betrieben aus dem Food-Business Zugang zu einer vollausgestatteten Produktionsküche von 700 m2 und ausreichend Kühlflächen (der sogenannten Co-Working-Küche), aber auch den Zugang zu wichtigen Partner:innen und die Vernetzung mit anderen Gründer:innen.
Bild ©️ Herd Kitchen
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Selbst etablierte Unternehmen sind aktuell unter Druck. Gerade jetzt kommt der Kreativwirtschaft eine ganz entscheidende Rolle zu! Kreative sind „Innovationsmotoren“. Sie unterstützen Unternehmen dabei, den Herausforderungen der dreifachen Transformation mit neuen, anderen Zugängen zu begegnen. Durch die Zusammenarbeit mit Kreativexpert:innen stärken Unternehmen nicht nur ihre Wettbewerbsfähigkeit, sondern erschließen auch neue Märkte und setzen innovative Lösungen um.
Partnerschaften mit Kreativen sind somit nicht nur eine valide Antwort auf aktuelle Herausforderungen, sondern auch eine optimale Vorbereitung auf künftige Chancen.
Sie sind ein Schlüssel zur erfolgreichen Navigation durch eine Ära des Wandels und können das Überleben in einer Zeit der Unsicherheit sichern, in der sich Unternehmen strategisch positionieren müssen, um die „Saat zukünftiger Chancen zu säen“.
Genau hier spielt die Kreativwirtschaft eine entscheidende Rolle als kraftvolle/r Partner:in. Kreative sind nicht nur Innovator:innen, sondern auch Impulsgeber:innen für Unternehmen auf Ihrem Weg durch die „energiegetriebene“ Transformation. Die Zusammenarbeit mit der Kreativwirtschaft stärkt die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen, eröffnet neue Märkte und ermöglicht die Umsetzung innovativer Lösungen. Partnerschaften mit der Kreativwirtschaft sind somit nicht nur eine Antwort auf aktuelle Herausforderungen, sondern rüsten Unternehmen auch für die Zukunft, um kommende Chancen erfolgreich zu nutzen.
Die Kreativwirtschaft ist somit nicht nur eine „Branche“, sondern eine strategische Partnerin für Unternehmen, die den Wandel als Chance begreifen.
  • Durch die gezielte Zusammenarbeit mit Kreativen können Unternehmen nicht nur Ihre Widerstandsfähigkeit stärken,
  • sondern auch proaktiv und kreativ neue Wege für Wachstum und Erfolg beschreiten.
  • In einer Zeit, die von Dynamik geprägt ist, sind Partnerschaften mit der Kreativwirtschaft der Schlüssel für nachhaltigen unternehmerischen Erfolg.

Hier finden Sie eine Liste potenzieller Partner:innen aus verschiedenen Branchen.

Angepasste Vertriebswege und Modelle helfen Unternehmen, flexiblere Preise zu setzen und langfristigen Erfolg zu sichern. Kreative unterstützen dabei, Kund:innen besser zu verstehen und neue Vertriebswege zu finden. Sie wissen auch, wie man wichtige Partner:innen findet und erfolgreiche Kooperationen für Marketing, Kommunikation und Lieferung aufbaut.
Ressourcensparen ist nicht nur umweltfreundlich, sondern hilft Unternehmer:innen auch, Kosten zu senken und vorhandene Ressourcen effizienter zu nutzen. Das kann die Reduzierung von Abfall, die Wiederverwertung von Resten und das Sparen bei Verpackungen in der Produktion und bei Produkten selbst umfassen. Kreative können hier helfen, die Situation zu analysieren, konkrete Fragen zur Einsparung von Ressourcen zu stellen und potenzielle Kooperationsmöglichkeiten aufzudecken. Mit kreativen Methoden und Designprozessen unterstützen sie dabei, maßgeschneiderte Ansätze für jedes Unternehmen zu entwickeln.
Zukünftig werden klimaschutzbezogene Maßnahmen und eine klare, werthaltige Ausrichtung für Unternehmen immer wichtiger. Das ist nicht nur entscheidend, um Ressourcen und Energie zu sparen sowie den Bedrohungen durch den Klimawandel zu begegnen, sondern auch weil Kund:innen zunehmend erwarten, dass Unternehmen mehr Verantwortung übernehmen. Daher ist es wichtig, dass Unternehmen ihre positiven Anstrengungen betonen und Kreativexpert:innen dabei helfen können, diese authentisch zu kommunizieren und das Unternehmen entsprechend zu positionieren.
Um Ressourcen zu schonen, Energie zu sparen und um Umweltfreundlichkeit zu fördern, ist die Entwicklung neuer Produkte und Angebote ein effektiver Hebel. Durch diese Maßnahme kann man flexibler auf Veränderungen reagieren, interessante Angebote schnüren und auch umweltschonendere Ressourcen und Herstellmethoden entdecken. Kreative können hierbei mit kreativen Methoden und Designprozessen unterstützen, um Innovationen voranzutreiben, die zu Ihrem Unternehmen passen und gleichzeitig neue Kund:innen ansprechen.
Zusätzlich beliefert Zaungast Wiener Gastronomiebetriebe mit Fassware und bietet die Produktion von „Private Label-Bieren“ an. Eine eigens entwickelte 0,33-Liter-Flaschenlinie sichert Listungen in renommierten Lokalen. Das Braukollektiv hat auch einen Platz im Markt für Corporate Gifts gefunden, indem es maßgeschneiderte Weihnachtsgeschenkpakete an Unternehmen wie die Pharmaindustrie anbietet.
Die Teilnahme an verschiedenen Events wie Bierfestivals, Designmessen und Tourismusveranstaltungen ermöglicht direkte Verkäufe an Endkund:innen und verkürzt die Wertschöpfungskette. Durch diese diversifizierten Vertriebswege verteilt Martin Wohlkönig geschickt das unternehmerische Risiko und ermöglicht flexibles Pricing durch unterschiedliche Zielgruppen.
Das Beispiel zeigt, wie eine kleine Anpassung wie die Einführung einer exklusiven Glasflaschenlinie nicht nur einen neuen Vertriebskanal öffnet, sondern auch die Wertschätzung in bestimmten Zielgruppen steigert.
Das Braukollektiv Zaungast hat die geförderte Unternehmensberatung der WKW in Anspruch genommen und konnte hier wertvolles Wissen erlangen.
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KRUT setzt auf diversifizierte Vertriebswege mit der kreativen Anwendung traditioneller Fermentationsmethoden und hat erfolgreich verschiedene Vertriebskanäle erschlossen. Neben dem direkten Verkauf über den eigenen Webshop beliefert KRUT Gastronomiebetriebe, bietet die Produktion von „Private Label-Bieren" an und findet sogar Platz im Markt für Corporate Gifts.
Die Produkte von KRUT liegen im Trend, generieren Medieninteresse und sprechen unterschiedliche Zielgruppen an. Diese Markenpräsenz kann optimal in der Kommunikation genutzt werden. Die effiziente Nutzung von Lebensmittelüberschüssen hat nicht nur ökologische Vorteile, sondern schafft auch wirtschaftliche Vorteile durch Kooperationen und Kosteneinsparungen.
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Kern Tec hat strategisch eine B2B-Ausrichtung gewählt, um die Kommunikationskosten zu minimieren und gleichzeitig nachhaltige Innovationen und auch Umsatzwachstum zu fördern. Diese kluge Entscheidung sichert nicht nur wirtschaftliche Tragfähigkeit, sondern etabliert auch ein robustes Geschäftsmodell.
Die Kommunikation von Kern Tec konzentriert sich auf die Verbreitung inspirierender Geschichten über Kooperationen, Produktverkostungen und Neuheiten im Sortiment. Dabei rücken das Team von Kern Tec und die Unternehmenswerte in den Vordergrund.
Kern Tec geht proaktiv auf bestehende Annahmen über mögliche Giftstoffe in Obstkernen ein und erklärt verständlich, wie ihre Produktionsverfahren, gesunde, gut verträgliche und nachhaltige Samen, Öle und Granulate für die Lebensmittel- und Kosmetikindustrie erzeugen.
Das Beispiel von Kern Tec zeigt, dass innovative Ansätze und eine klare Kommunikationsstrategie wesentlich sind, um erfolgreich in der Circular Economy zu agieren.
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Genusskoarl investiert intensiv in Forschungspartnerschaften und bezieht hochwertige Bio-Rohstoffe von zuverlässigen Lieferant:innen. Die WienerWürze, nach einem Jahr intensiver Zusammenarbeit mit einem Forschungsunternehmen entwickelt, ist ein herausragendes Beispiel für diesen innovativen Ansatz.
Die Unternehmensvision regt Genusskoarl dazu an, etablierte Prozesse neu zu betrachten, besonders im Umgang mit „Abfall". Die preisgekrönte Fischsauce, hergestellt aus Abfällen des Filetierens von Bio-Forellen und -Saiblingen, unterstreicht das Engagement für Nachhaltigkeit.
Karl Severin Traugott zeigt, dass Offenheit für Neues und unternehmerischer Mut zu nachhaltigem Erfolg führen können. Dabei ist eine durchdachte betriebswirtschaftliche Strategie entscheidend, um innovative Ideen zu unterstützen und neue Geschäftsfelder zu erschließen.
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Unter dem Motto „there is no conflict between a better meal and a better world“ setzt das Team von Herd rund um Marko Ertl auf Zusammenarbeit statt Konkurrenzdenken, damit gemeinsam das Unternehmensziel – bessere Lösungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette – erreicht werden kann.
Besonders Einsteiger:innen macht das Konzept von Herd den Start leichter, da sie durch die Bündelung von Ressourcen, den Zugang zum Netzwerk sowie zu Erfahrungswerten Kosten senken und das Risiko minimieren können. Die Unternehmen, die bei Herd Open Kitchen in das Food-Business einsteigen, verweilen durchschnittlich 17 Monate und profitieren auch danach noch von der Online-Community von Herd. Herd setzt jedoch nicht nur auf Infrastruktur und Community-Building, sondern bringt darüber hinaus Partnerschaften auf den Weg, indem Lebensmittelproduzent:innen mit großen Spielern im Handel vernetzt werden.
Herd Open Kitchen ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie auch innerhalb einer Branche unter vermeintlichen Konkurrent:innen gewinnbringend zusammengearbeitet werden kann. Darüber nachzudenken, wie Kosten durch eine gemeinsame Nutzung mit Kolleg:innen aus der eigenen Branche oder aus anderen Branchen gesenkt werden können, lohnt sich in jeder Phase eines Unternehmens.
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