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Share Economy: Für die Unternehmen der Kreativwirtschaft stellt sich damit die Frage, wie der von der Entschleunigung und Nachhaltigkeit getriebene Trend „zu nutzen statt zu besitzen“ in ihre Geschäftsmodelle und Geschäftsstrategien einfließen kann.
Unternehmen müssen sich auf die neuen Spielarten des Markts einstellen, wie z.B. jene der „Share Economy“ oder „Collaborative Consumption“. Für die Unternehmen der Kreativwirtschaft stellt sich damit die Frage, wie der von der Entschleunigung und Nachhaltigkeit getriebene Trend „zu nutzen statt zu besitzen“ in ihre Geschäftsmodelle und Geschäftsstrategien einfließen kann“, formulierte die Vorsitzende der Kreativwirtschaft Austria(KAT) in der Wirtschaftskammer Österreich, Gertraud Leimüller, die Herausforderung für die Wirtschaft.
Auch Share Economy benötigt verbindliche Spielregeln
„Diesen Projekten ist eines gemein: Sie fordern heraus und sind Vorreiter einer Wirtschaft, die neue Möglichkeiten entdeckt. Wir haben es mit einer spannenden Entwicklung zu tun, die auch ihre Regeln braucht. Etwa, wenn es um Nutzungs- und Eigentumsrechte, hinsichtlich der Finanzierung der Geschäftsmodelle und der steuerlichen Rahmenbedingungen geht“, skizzierte die Vorsitzende der Kreativwirtschaft Austria. Mit der „Ökonomie des Teilens“ werde nicht das Ende des Konsums eingeläutet, sondern der Blick der Konsumenten bewusster einzukaufen geschärft. „Neue Marktplätze, neue Produktionsmethoden und Communities werden mit etablierten Geschäftsmodellen im Wettbewerb stehen und die Share Economy wird daran voraussichtlich einen großen Anteil haben“, so Leimüller abschließend.