Visionen bauen mit LEGO® SERIOUS PLAY®
Kreativwirtschaftswerkstatt in Salzburg
Aufgrund der großen Nachfrage konnten sich Kreativschaffende im Rahmen der Kreativwirtschaftswerkstatt in Salzburg, einem eintägigen Innovationscamp der KAT in Kooperation mit der ITG Salzburg, auch heuer mit der Methode LEGO® SERIOUS PLAY® vertraut machen.
Kooperationsexpertin Marie-Theres Zirm führte Ende Juni durch den Tag und verknüpfte die Innovationsmethode, die Anliegen der Teilnehmenden mit dem Potential von Co-Creation in der Gruppe. Als LEGO® SERIOUS PLAY® Experte teilte Manuel Grassler sein Wissen und seine Erfahrung als Innovationsbegleiter.
Kreativschaffende aus sechs Bundesländern kamen nach Salzburg, um ihre Innovationskompetenz zu steigern, konkrete Tools für die Begleitung von Innovationsprozessen bei ihren KundInnen mitzunehmen und so in Cross-Over Kooperationen die Kraft der Kreativwirtschaft für die Gesamt-Wirtschaft zu entfalten.
“Ich konnte heute in das Kreativwirtschaftsnetzwerk eintauchen, eine coole Innovationsmethode ausprobieren und mit konkreten Projektansätzen nach Hause zu fahren”, zeigt sich ein Gestalter begeistert.
Spielend innovieren
LEGO® SERIOUS PLAY® ist eine innovative und kreative Methode zur effektiven Problemlösung, die viele wissenschaftliche Bereiche wie Organisationsentwicklung und Psychologie zu einem Gesamtkonzept vereint. Das zu Grunde liegende Prinzip des „Hand-Wissens“ sagt aus, dass unsere Handmotorik mit 80 % der Gehirnzellen verbunden ist und diese stimuliert. Neue Ideen und Lösungen würden demnach immer nur im Tun entstehen, erklärt „Lego® Serious Play®“-Experte Manuel Grassler den Teilnehmenden in der Kreativwirtschaftswerkstatt. „Spielen ist die natürlichste Form des Lernens. Kinder geben der Welt durch das Spiel ihren Sinn – davon können auch wir Erwachsenen profitieren. Durch das Spielen können wir in einer sich verändernden, digitalisierten Welt neue Gestaltungsmöglichkeiten entwickeln, so Grassler.
Gemeinsam Kreativpotenziale wecken
Durch die LEGO® SERIOUS PLAY®-Methode entwickelten die teilnehmenden Kreativschaffenden in der Kreativwirtschaftswerkstatt beim Bauen an Modellen und Systemen innovative Konzepte und Geschäftsideen. Im Kontext Innovation erarbeiteten sie gemeinsam eine Analyse der Veränderungen am Markt – sowohl auf persönlicher als auch auf unternehmerischer Ebene, reflektierten Herausforderungen und mögliche Treiber zur Stärkung ihrer Innovationskraft.
„Ich glaube, es braucht Vernetzungstreffen, um Leute zusammenzubringen, die unterschiedlich denken um ganz neue Ideen zu kreieren, also Innovationen“, meint Teilnehmer. Helmut Schmidt. John Herzog erklärt: „Ich bin da, weil ich den Perspektivenwechsel mag und liebe.“
Zu den Fotos geht’s hier.
Du möchtest auch mit Innovationsmethoden an deinem Geschäftsmodell arbeiten? Die nächste Kreativwirtschaftswerkstatt „Innovation durch knappe Ressourcen mit Frugal Innovation“ findet am Montag, 30. September 2019 in Graz statt. Bewirb dich rasch hier für einen der geförderten Plätze.
